Luxembourg (Europe)

Das japanische Pharmaunternehmen JCR Pharmaceuticals will sich in Käerjeng ansiedeln – und 50 Jobs für Hochqualifizierte schaffen. Das erklärt die Regierung in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. JCR Pharmaceuticals forscht unter anderem an Medikamenten für Betroffene des Hunter-Syndroms, einer Genkrankheit, die tödlich enden kann. Eine Erfindung der Japaner bietet neue Therapiemöglichkeiten für die Patienten.

Mit eben dieser Innovation könnten auch andere seltene Krankheiten behandelt werden. Die luxemburgische Regierung freut sich darüber, dass die Medikamente in Luxemburg hergestellt werden könnten. “In Zukunft könnten die Lebensqualität und Lebenserwartung von Patienten durch biomedizinische Substanzen ‘made in Luxembourg’ verbessert werden”, schreibt die Regierung.

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Das japanische Pharmaunternehmen JCR Pharmaceuticals, das sich auf die Erforschung, Entwicklung und den Verkauf von Pharma-Produkten spezialisiert hat, wird in Luxemburg eine neue Produktionsfiliale eröffnen. Mit diesem Schritt möchte es weltweit expandieren. Bisher wurde nur in Japan produziert. Dort beschäftigt JCR derzeit mehr als 500 Angestellte und erzielt einen jährlichen Umsatz von knapp 136 Millionen Euro.

Viele Details über die neue Firma sind bisher noch nicht bekannt. Laut Wirtschaftsministerium wurde mit dem Unternehmen ausgehandelt, dass es in die “Zone industrielle Bommelscheuer” in der Gemeinde Käerjeng ziehen wird. Wie groß das Firmengelände aber wird, wie viele Arbeitsplätze von JCR geschaffen werden und welche Produkte genau in Luxemburg produziert werden sollen, ist noch “geheim”. “Das Unternehmen will sich dazu noch bedeckt halten”, heißt es von der Pressesprecherin des Wirtschaftsministeriums, Stéphanie Wagemans, auf Nachfrage des Tageblatt.

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JCR Pharmaceuticals, une société japonaise cotée en bourse spécialisée dans la recherche, le développement, la fabrication et la vente de produits pharmaceutiques, a choisi le Luxembourg pour installer sa nouvelle usine de production de principes actifs. Ce projet représente un investissement stratégique pour JCR, qui s'est donné pour objectif de développer à l'échelle mondiale ses produits thérapeutiques à base d'enzymes, auxquels est appliquée sa technologie propriétaire J-Brain Cargo® permettant le passage de la barrière hémato-encéphalique, et de renforcer ses capacités de fabrication pour ses nouveaux produits en cours de développement.

Pour JCR, cette nouvelle usine au Luxembourg constituera un premier pas vers un impact mondial de ses opérations de fabrication en dehors du Japon. Cette entreprise de plus de 500 employés connaît une croissance constante au Japon, son chiffre d'affaires annuel s'élevant à plus de 136 millions d'euros.

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